Bereits seit 1989 stellt Joska Pokale aus dem Bayerischen Wald die begehrten Kristallkugeln her / Mittlerweile sind es bereits über 70 Ski-Weltcup-Pokale
Das Objekt der Begierde ist 46 Zentimeter hoch und zur Hälfte eine Kugel mit einem Durchmesser von 23 Zentimetern. Sie wiegt stolze zwölf Kilogramm und sie ist durch und durch feinstes Bleikristall, edel geschliffen und handgraviert. Die Rede ist von der begehrten FIS Ski-Weltcup-Trophäe, von den Sportlern auch nur kurz die „Kristallkugel“ genannt. Marcel Hirscher und Mikaela Shiffrin haben bereits reihenweise Weltcupkugeln in den verschiedenen Disziplinen gesammelt – auch die ganz großen Pokael für den Gesamtweltcup haben sie mehrfach in ihrer Sammlung.
Aber nicht nur das große Finale des Weltcups findet dieses Jahr in Deutschland statt, auch die Trophäen selbst kommen – wie jedes Jahr – aus Deutschland, oder genauer gesagt aus dem Bayerischen Wald. Bereits seit 1989 wird die exklusive Kristallkugel in den Designerwerkstätten des Unternehmens JOSKA in Bodenmais entworfen und produziert. Waren es am Anfang noch 16 Kristallkugeln, die JOSKA für den Ski-Weltcup jährlich produzierte, so sind es heute bereits über 70 Stück.
JOSKA Bodenmais ist heute weltweit eine der führenden Pokalschmieden. Ob Nordische Ski-WM, Alpine Ski-WM, Biathlon-WM, Vierschanzentournee, Formel 1, ATP-Tennis-Turnier, Special Olympics, Sportler des Jahres, Leichtathletik-WM: Immer wenn auf einem Siegertreppchen Kristalltrophäen freudestrahlend und stolz mit ausgestreckten Armen in den Himmel gestreckt werden – handelt es sich zu 99 Prozent um exklusive Unikate von JOSKA.
„Wir sind in der glücklichen Lage für alle Sportdisziplinen dieser Welt die passenden Trophäen liefern zu können“, sagt Geschäftsführer und Chefdesigner Josef Kagerbauer, „unser Firmenname steht für exklusive und hochwertige Glaskunst.“ Dabei spiele es auch keine Rolle, ob eine Trophäe für einen regionalen Verein oder einen weltweit agierenden Sportverband gefertigt wird.